On Track: Erfolge im Anerkennungsverfahren der AES Tirol
Im Rahmen der ersten Phase des offiziellen Anerkennungsverfahrens der Europäischen Schule Tirol wurde das „Dossier des allgemeinen Interesses (General Interest File)“ am 31.8.2022 von Herrn Bundesminister ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek dem Generalsekretär der Europäischen Schulen, Dr. Beckmann, übermittelt.
Die Präsentation des Dossiers beim „Gemischten Inspektionsausschuss der Europäischen Schulen“ am 12.10.2022 sowie vor dem „Obersten Rat der Europäischen Schulen“ am 8.12.2022 in Brüssel wurde vom Landeskoordinator für internationale Schulen, HR Mag. Helmuth Aigner, vorgenommen.
In beiden Gremien gab es einen einstimmigen, positiven Beschluss des AES Tirol – Dossiers.
Durch einen Besuch des damaligen Landeshauptmannes von Tirol, Günter Platter, und seinem damals designierten Nachfolger, LR Anton Mattle, beim Generalsekretär der Europäischen Schulen in Brüssel unmittelbar nach der ersten Präsentation am 12.10.2022 wurde der politische Stellenwert des für Österreich einmaligen Bildungsprojektes nochmals besonders hervorgehoben.
Mit diesen Entscheidungen wurden die Türen für den nächsten Schritt des Anerkennungsverfahrens geöffnet: Anfang Februar 2023 kann nun das „Konformitätsdossier“ beim „Gemischten Pädagogischen Ausschuss (Joint Teaching Committee)“ der Europäischen Schulen in Brüssel präsentiert werden.
Auf der Grundlage von dessen Empfehlung wird wieder der Oberste Rat der Europäischen Schulen (Board of Governors), bestehend aus den Repräsentant:innen der Bildungsminister:innen aller EU-Mitgliedsstaaten, einen dementsprechenden Beschluss zur Anerkennung und dem Start der Europäischen Schule Tirol mit Beginn des Schuljahres 2023/24 fassen.